Lokal verankerte Projekte als Ermöglicher gesellschaftlicher Integration und Transformation (Studie)

Entwicklung und Bearbeitung einer Explorationsstudie im Spannungsfeld "Raum – Integration – Innovation"


Das Team untersucht gesellschaftlich-integrative Projekte, die lokal ihre Nutzerschaft mit einbeziehen und dadurch Stadtraum, Kultur und Gesellschaft weiterentwickeln und transformieren. Betrachtete Projekte befinden sich im Spannungsfeld „Raum–Innovation–Inte- gration“.

Innerhalb einer Explorationsstudie werden sowohl bestehende Projekte und daran beteiligte Akteur*innen als auch visionäre Vorhaben und Entwürfe recherchiert, bewertet und verglichen. Unterschiedliche Auswertungsformate machen die Ergebnisse für Macher*innen nutzbar; es wird ein Stakeholder*innen-Netzwerk aufgebaut.

Im Praxisteil des Vorhabens sollen konkrete, langfristig erfolgreiche Projekte initiiert werden, die gesellschaftliches und multikulturelles Miteinander fördern und die Nutzerschaft in ihrem Mittelpunkten verankern. Solche Projekte sowie die Aktivitäten, Ansätze und Menschen dahinter sehen wir als “Ermöglicher” erfolgreicher Integration.

Raumgestaltung wird hierbei als Prozess verstanden, der im Umfeld verankert wird, um als Katalysator für positive Veränderung zu wirken, im städtischen wie im ländlichen Raum.

Die Studie wurde in Kooperation mit More Than Shelter, Hamburg/Berlin, bearbeitet.

Fördergeber:in

  • Hans-Sauer-Stiftung

Partner:in

  • in Kooperation mit More Than Shelters, Hamburg/Berlin

Zeitraum

  • 2017

Leistungen

  • – Entwicklung Forschungskonzept
  • – Projektsammlung und -evaluation (>120 Projekte)
  • – Studie inkl. 20 qualitativen Interviews
  • – Ableitung und Entwicklung sog. „Macher-Tools“